Zu welchem Thema haben Sie eine Frage? Zur besseren Übersicht haben wir unsere häufig gestelten Fragen in vier Bereiche aufgeteilt: Bitte wählen Sie die passende Kategorie aus.
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Ein Rechenzentrum ist ein Gebäude oder Gebäudeteil, das einen EDV-Raum und die zugehörigen Supportbereiche beherbergt.
Die US-amertikanische Telecommunications Industry Association (TIA) hat für Rechenzentren den Standard TIA-942 etabliert.
TIA-942 empfiehlt eine Sterntopologie.
Eine Topologie, in der Telekommunikationskabel von einem zentralen Punkt aus verteilt werden.
Ein spezieller LWL- bzw. Glasfaser-Steckverbinder. LC Steckverbinder (Lucent Connector) wurden speziell für Verbindungen mit hoher Dichte entwickelt und unterstützen SFP- und SFP+-Transceiver (small form-factor pluggable).
Ein spezieller LWL- bzw. Glasfaser-Steckverbinder. MPO Steckverbinder (multifiber push-on) eignen sich für Flachband- oder Ribbonkabel mit 4 bis 24 Fasern und wurden für Verbindungen mit hoher Dichte entwickelt.
Mit EDA bezeichnet man den Teil eines EDV-Raums, in dem sich Verteilerrahmen oder -schränke befinden.
Der Hauptverteilerist der zentrale Teil der Backbone-Verkabelung, der für ihren mechanischen Abschluss und ihre Verwaltung zuständig ist. Er verbindet unterschiedliche Geräteräume, Anschalteeinrichtungen (entrance facilities), Stockwerkverteiler (HC, horizontal cross-connests) sowie Zwischenverteiler (IC, intermediate cross-connects).
MDA bezeichnet den Bereich des Rechenzentrums, in dem sich der Hauptverteiler befindet.
SAN is a high-speed network that uses the Fibre Channel Ein SAN-Speichernetzwerk nutzt mit Fibre-Channel (FC) eine High-Speed-Übertragungstechnik, um unterschiedliche Speichermedien mit angeschlossenen Datenservern zu vernetzen – im Namen eines größeren Anwendernetzwerks.
Der Telekommunikationsraum (TR) ist ein geschlossener Raum zur Unterbringung von Telekommunikationsgeräten, Kabelabschlüssen und Querverbindungen. Der TR ist die klassische Querverbindung zwischen dem Backbone und der horizontalen Verkabelung.
Strukturierte Verkabelungen sind von der TIA (Telecommunications Industry Association) normierte Standards für eine Netzwerk-Infrastuktur, die einfache Umzüge, Erwiterungen oder Änderungen (MACs - moves, adds, changes) ermöglichen.
Eine Vorrichtung, die den Abschluss von Kabelelementen und deren Zusammenschaltung oder Querverbindung ermöglicht.
Hardwareelement einer strukturierten Verkabelung, die für den Backbone oder die Etagenverkabelung zum Einsatz kommt.
Ein Colocation- oder Multitenant-Rechenzentrum ist eine Einrichtung, in der Unternehmen Räumlichkeiten zum Hosten ihrer Daten mieten können. Colos stellen den Raum und die Netzwerkausrüstung zur Verfügung, um eine Organisation zu möglichst geringen Kosten mit Dienstanbietern zu verbinden. Die Unternehmen können sich einmieten und bekommen die passende Infrastruktur für ihren individuellen Bedarf – von einem einfachen Server-Schrank bis hin zu einem kompletten und speziell angefertigten Kunden-Modul. Dank dieser Skalierbarkeit profitieren Unternehmen von einem leistungsfähigen Rechenzentrum – ohne die entsprechenden hohen Kosten.
Ein "Meet-me Room" (MMR) ist ein Ort innerhalb eines Colocation-Rechenzentrums, an dem sich Telekommunikationsunternehmen physisch miteinander verbinden und Daten austauschen können.
Bei einem Rechenzentrum, welches mehrere Kunden beherbergt oder Services zur Verfügung stellt, wird der gesamte Raum in mehrere abschließbare Kunden-Bereiche unterteilt. Diese "Cages" bestehen üblicherweise aus Gitterwänden, einer Tür, Sicherheitsverkleidung, etc...
Der Begriff Latenz bezeichnet das Zeitintervall von Befehl bis zum Beginn der Reaktion auf diesen Befehl.
Cloud-Computing ist die Methode, regelmäßig genutzte Computerdaten auf mehreren entfernten Servern, auf die über das Internet zugegriffen werden kann, zu speichern, zu verwalten und zu verarbeiten.
Eine Private Cloud ist eine eigenständige Cloud-Infrastruktur, die auf die Bedürfnisse eines einzelnen Unternehmens zugeschnitten ist.
Eine Public Cloud ist eine Infrastruktur mit mehreren Mandanten bzw. gemeinsamer Nutzung, die für gewöhnlich einer dritten Partei gehört und von dieser verwaltet wird.
Hybrid Cloud bezeichnet die Kombination einer Private Cloud und einer Public Cloud-Dienstleistung, die in einer einzigen Hosting-Lösung untergebracht ist.
Netzwerküberwachung ist die Verwendung eines Systems, das ein Netzwerk ständig auf Leistung, Nutzung, fehlerhafte Komponenten und externe Bedrohungen überwacht und bei potenziellen Störungen oder Problemen frühzeitig benachrichtigt.
Eine Netzwerküberwachung ist für den reibungslosen Betrieb Ihres Netzwerksystems unerlässlich. Sie kann Bedrohungen und Leistungsprobleme automatisch erkennen und rechtzeitig darauf reagieren.
Unter Port-Tapping versteht man das "Anzapfen" (engl.: to tap) einer Übertragung: Zur Netzwerküberwachung werden Daten aus einer bestehenden Datenübertragung ausgelesen.
TAP ist eigentlich keine offizielle Abkürzung und stammt ursprünglich vom englischen Begriff "to tap", der das Anzapfen, Überwachen, Mithören einer Kommunikationsverbindung bezeichnet. Inzwischen hat sich jedoch auch die zusätzliche Bedeutung von TAP als Abkürzung für "test access port" bzw. "traffic access port" etabliert
Ein Koppler (coupler), auch Splitter genannt, ist eine passive Komponente, die ein einzelnes ankommendes Lichtwellensignal auf zwei oder mehrere ausgehende Signale aufteilen kann. Zusätzlich kann ein Koppler auch zwei oder mehrere ankommende LWL-Signale zu einem einzigen Ausgangssignal kombinieren.
Mit Split-Verhältnis wird das Teilungsverhältnis der Übertragungsleistung bezeichnet, d.h. der prozentuale Anteil, der für den Signal-Empfänger aufgewendet wird, im Vergleich zur Übertragungsleistung, die vom Überwachungs- oder Analysesystem verbraucht wird. Ein Split-Verhältnis von 70/30 bei einem Tap-Modul bedeutet beispielsweise 70% der Leistung wird vom Live-Empfänger beansprucht, während 30% an die Überwachungseinheit gehen.
Die zulässigen Verbindungslängen zur Monitoring-Einheit werden von Fall zu Fall für die verschiedenen Protokolldatenraten festgelegt. Grund hierfür ist die Begrenzung der Länge der überwachte Verbindung bei ungleich geteilten TAP-Abgriffen und unterschiedlicher Empfängerempfindlichkeit des Analysesystems.
Bei Multimode Fiber Channel Anwendungen darf die maximale Entfernung der überwachten Direkt-Verbindung zur Überwachungseinheit (Analysesystem) nicht mehr als 20 Meter betragen.
Die Daten werden über ein einziges Faserpaar mit einer Faser zum Senden (tx) und einer Faser zum Empfangen (Rx) übertragen.
Verwendet eine parallele optische Schnittstelle zum gleichzeitigen Übertragen und Empfangen von Daten über mehrere Fasern. Sie wird normalerweise in Anwendungen mit kurzer bis mittlerer Reichweite verwendet.
Bezeichnet eine Technologie, die zur besseren Ausnutzung der Lichtwellenleiter-Kapazität unterschiedliche Lichtwellenlängen (Farben) zur parallelen Übertragung von mehreren Signalen über eine einzige Faser nutzt.
Eigenständiges Netzwerkübertragungsprotokoll mit 2 x 20G-Kanälen und zwei verschiedenen Wellenlängen.
2-Tier oder Layer 2-Netzwerk, das aus Spine-Switches und Leaf-Switches besteht.
Bei einer Port-Breakout- Anwendung wird ein Post mit höherer Geschwindigkeit (40/100G) in diskrete Ports mit niedrigerer Geschwindigkeit (4x10G bzw. 4x25G) aufgeteilt.
Top of Rack (ToR) ist ein verbreitete Netzwerkarchitektur für Switch zu Server-Verbindungen. Der Switch befindet sich oben im Schrack (Rack) bzw. Server-Gestell um den Zugang zu erleichtern und die Kabelführung zu verbessern.
„Middle of row" bedeutet, dass der Switch in der Mitte der Server-Schrankreihe platziert wird, um unnötige Kabellängen zu vermeiden.
„End of row" bedeutet, dass sich der Switch am Ende der Schrank-Reihe befindet. Jeder Server in den einzelnen Schränken ist direkt mit einem Aggregation-Switch verbunden, wodurch die Verwendung von einzelnen Switches in jedem Schrank entfällt.
Das Zusammenschalten von zwei oder mehr Rechenzentren aus wirtschaftlichen oder EDV-Gründen. Diese Vernetzung ermöglicht die Zusammenarbeit, die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und das Teilen von Arbeitslasten zwischen Rechenzentren.